Bild: Hansruedi Lüthi
Sa. 23.11., 17:30 Uhr: Post SV Mühlhausen – ASC Grünwettersbach
Nachdem es der ASC in den ersten 7 Begegnungen der Saison fast ausschließlich mit Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zu tun hatte und sich dabei mit aktuell 6:8 Punkten mehr als achtbar aus der Affäre zog, stehen nun die Begegnungen mit Mühlhausen, Grenzau und Bad Homburg auf dem Programm, die momentan allesamt hinter dem ASC platziert sind. Gelingt es Achim Krämer und seinem Team in diesen Spielen das Punktekonto auszugleichen, kann der ASC der recht gelassen und zuversichtlich in die Winterpause gehen, während Niederlagen gegen diese ebenfalls um den Klassenverbleib kämpfenden Mannschaften das Abstiegsgespenst wieder erwecken würde.
Richtungsweisend könnte dabei die Partie beim Post SV Mühlhausen sein. Die Thüringer, die in den letzten Spielzeiten stets in oberen Tabellenregionen mitspielten, kamen bislang noch nicht richtig in Schwung und belegen momentan den letzten Tabellenplatz. Allerdings ließen sie bei ihrem letzten Heimspiel gegen Bad Homburg, das klar mit 3:0 gewonnen wurde, einen klaren Aufwärtstrend erkennen. Während Steffen Mengel und Ovidiu Ionescu bisher leicht negative Bilanzen erspielten, enttäuschte speziell Kapitän Daniel Habesohn bei seinen Auftritten. Auch für Irvin Bertrand steht nach seiner langen Verletzungspause nur ein Sieg auf der Habenseite, wobei es der junge Franzose aber auch meist mit den Spitzenspielern des Gegners zu tun hatte.
Nach dem tollen Spiel gegen Bad Königshofen kann der ASC mit breiter Brust an die Unstrut reisen, denn gegen die Franken konnten die ASC-Youngster Leo de Nodrest und Guilherme Teodoro unter Beweis stellen, dass sie in der TTBL nicht nur mitspielen, sondern auch gewinnen können. Vorausgesetzt die zuletzt angeschlagenen Ricardo Walther und Tiago Apolonia sind wieder voll belastbar, hat Trainer Achim Krämer am Kristanplatz somit die Qual der Wahl, wem er in der sicher wieder sehr stimmungsvollen Halle das Vertrauen schenkt. Auf keinen Fall jedoch darf der ASC die Postler unterschätzen, die gerade zu Hause für jeden Gegner gefährlich werden können.