Foto: Hansruedi Lüthi
Karlsruhe-Grünwettersbach (KF) – Der November bleibt für den ASC Grünwettersbach ein echter Prüfstein. Nach den Duellen gegen die Topteams aus Saarbrücken, Hennebont und Bremen wartet mit TTC Schwalbe Bergneustadt die nächste große Herausforderung in der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Ob der ASC den Schwung aus dem starken 3:0-Sieg gegen Werder Bremen mitnehmen kann, wird sich am Sonntagabend zeigen.
Bergneustadt mit starker Saison – Duda in absoluter Topform
Die Oberbergischen spielen bislang eine hervorragende Saison und stehen verdient auf Platz vier der TTBL-Tabelle. Hauptfaktor des Erfolgs ist die herausragende Form von Benedikt Duda, der aktuell die beste Phase seiner Karriere erlebt. Mit einer TTBL-Bilanz von 10:4 und starken internationalen Ergebnissen hat er den Sprung in die Top 10 der Weltrangliste geschafft.
Unterstützt wird er von einem breit aufgestellten Team um Adrien Rassenfosse, dem unberechenbaren Romain Ruiz sowie dem ehemaligen ASCler Leo de Nodrest. Somit verfügt Bergneustadt über mehrere Spieler, die jederzeit Matches auf höchstem Niveau entscheiden können.
ASC hofft auf Shinozuka, Apolonia und Überraschungsmomente
Der ASC Grünwettersbach setzt erneut große Hoffnungen auf Hiroto Shinozuka, der mit beeindruckenden Leistungen gegen Saarbrücken, Hennebont und Bremen aufhorchen ließ. Der Japaner zeigt sich seit Wochen in hervorragender Form.
Tiago Apolonia wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen – vorausgesetzt, seine im Bremen-Spiel erlittene Oberschenkelzerrung beeinträchtigt ihn nicht zu stark. Seine mentale Stärke und sein Comeback-Sieg gegen Gerassimenko könnten erneut entscheidend sein.
Zudem bleibt spannend, ob Tobias Hippler seinen Überraschungssieg gegen Ex-Weltmeister Mattias Falck bestätigen kann. Der ASC-Neuzugang hat bewiesen, dass er auch gegen die großen Namen der TTBL gefährlich werden kann.
Ausblick
Der ASC reist als Außenseiter nach Bergneustadt, bringt jedoch Selbstvertrauen und positive Energie mit. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der TTBL gegen jedes Team punkten kann – auch wenn die Aufgabe auswärts beim Tabellenvierten alles andere als einfach wird.
