Bild: Hansruedi Lüthi
Karlsruhe – Grünwettersbach (KF) – So., 26.10., 17 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – ASC Grünwettersbach
Nach der Team-EM in Zadar geht es für den ASC Grünwettersbach in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) wieder um Punkte. Zum Auftakt nach der Länderspielpause steht gleich ein schweres Auswärtsspiel beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell an – dem Team, das den ASC vor wenigen Wochen im Tischtennis-Pokal aus dem Wettbewerb geworfen hat.
Diesmal wollen die Karlsruher Revanche nehmen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn mit Hiroto Shinozuka kehrt ein wichtiger Punktelieferant ins Team zurück. Auch Ricardo Walther präsentierte sich bei der Europameisterschaft in starker Form. Fraglich bleibt dagegen, ob Tiago Apolonia nach seiner Knieverletzung wieder einsatzbereit ist. Sollte der Portugiese noch pausieren, stehen Tobias Hippler und Damian Floro als Alternativen bereit.
Die Gastgeber aus Fulda gehören auch in dieser Saison zum erweiterten Favoritenkreis. Angeführt von Dimitrij Ovtcharov und Neuzugang Jonathan Groth verfügt der TTC über enorme Qualität. Dazu kommen Fan Bo Meng und Abwehrspezialist Ruwen Filus, während der Taiwanese Cheng-Jui Kao bislang noch nicht zum Einsatz kam.
Beide Teams stehen punkt- und spielgleich in der Tabelle – ein echtes Duell auf Augenhöhe also. Entscheidend könnte diesmal das taktische Geschick bei der Aufstellung sein. Ob Trainerfuchs Qing Yu Meng oder ASC-Coach Kilian Ort das bessere Händchen beweist, wird sich zeigen.
Vielleicht gelingt es dem ASC, erstmals in dieser Saison ins Schlussdoppel zu kommen – dort, wo die Grünwettersbacher in der vergangenen Spielzeit mehrfach wichtige Siege feiern konnten. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung und etwas Glück ist auch in Fulda eine Überraschung möglich.
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